In welchen Situation werden wir um Hilfe gefragt? Wie unterstützen die Volunteers der LIFE Initiative Menschen in Not? Die folgenden Fälle geben einen Einblick in unsere Arbeit:
Der Freund eines ägyptischen Mannes, der ohne Papiere in Deutschland lebt, kontaktiert uns. Sein Freund hat große Angst und will seinen Aufenthalt in Deutschland legalisieren.
Ein Volunteer aus unserem Team erklärt ihm, wie er Asyl beantragen kann. Der Junge Mann entschließt sich, diesen Schritt zu tun, und stellt einen Asylantrag. Er lebt jetzt legal in Deutschland.
Eine ukrainische Frau mit Kind wenden sich an uns. Sie hat bislang nur vorübergehende Wohnungen gefunden und musste mehrfach in Deutschland umziehen. Das Jobcenter zahlt aufgrund ihrer Wohnsitzauflage aktuell keine Leistungen.
Unser Volunteer hilft bei der Beantragung der Aufhebung der Wohnsitzauflage. Nach langer Wartezeit kann sich die Familie am neuen Wohnort anmelden und erhält endlich wieder Leistungen vom Jobcenter.
Amina* hat aufgrund einer längeren Krankheit ihren Ausbildungsplatz verloren. Daraufhin wurde ihr Ausbildungsvisum widerrufen und sie soll abgeschoben werden. Ihr Lebensgefährte hat uns kontaktiert.
Unser Volunteer prüft die Unterlagen und schreibt mehrere Briefe an die Ausländerbehörde. Schließlich erhält Amina eine neue Aufenthaltserlaubnis für 6 Monate, sodass sie einen neuen Ausbildungsplatz suchen kann.
Bei uns meldet sich eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Die Familie stammt aus dem Kongo und lebt in einer Unterkunft in Oberbayern. Die Abschiebung wurde angeordnet.
Ein Volunteer aus unserem Team übernimmt den Fall und findet einen Anwalt aus München, der die Familie berät. Die Familie hat inzwischen Kirchenasyl gefunden. Die Abschiebung wurde verhindert.
Eine afghanische Familie kontaktiert uns. Nach langer Suche haben sie eine Wohnung in Berlin gefunden. Die Familie ist verzweifelt, weil sie seit über drei Monaten kein Geld mehr vom Jobcenter erhalten hat.
Ein Volunteer aus unserem Team hilft bei den Formularen und bleibt hartnäckig, bis der Sachbearbeiter des Jobcenters den Fall bearbeitet und das Geld ausgezahlt wird. Die Familie kann nun wieder für ihre Miete und ihren Lebensunterhalt aufkommen.
Ibrahim (Name geändert) hat bis zu seiner Flucht nach Berlin in Kyjiw Medizin studiert. Er bittet uns um Hilfe, weil er kein Arbeitslosengeld erhält und dringend eine Wohnung sucht.
Unser Volunteer stellt fest, dass die Ausländerbehörde keinen korrekten Aufenthaltstitel ausgestellt hat. Inzwischen bekommt Ibrahim Geld vom Jobcenter. Außerdem findet er mit unseren Tipps nach längerer Suche ein WG-Zimmer.
Eine somalische Frau wendet sich in Panik an uns. Ihr Arbeitgeber, ein Berliner Krankenhaus, könnte sie entlassen, weil ihre Aufenthaltserlaubnis abgelaufen ist. Seit Wochen versucht sie, einen Termin bei der Ausländerbehörde zu bekommen.
Unser Volunteer hilft dabei, dem Arbeitgeber eine “Fiktionsbescheinigung” vorzulegen, die klarstellt, dass sie weiter arbeiten kann. Inzwischen hat sie einen Termin bei den Behörden und einen dauerhaften Aufenthaltsstatus erhalten.
Hussein (Name geändert) ist aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet. Er bittet uns um Hilfe, weil er große Angst vor der Asylanhörung und vor Abschiebung hat.
Unser Volunteer kann eine Asylverfahrensberatung und Begleitung für seine Anhörung vermitteln. Inzwischen weiß Hussein, dass er eine gute Bleibeperspektive hat und konnte seine Ängste abbauen.
Sebastián (Name geändert) ist Musiker und muss seit seinem Umzug eine deutlich höhere Miete zahlen. Er bittet uns um Hilfe, weil er finanziell nicht über die Runden kommt.
Unser Volunteer stellt fest, dass Sebastian einen Anspruch auf Wohngeld hat. Seitdem das Antragsverfahren abgeschlossen ist, erhält er eine monatliche Zahlung, die ihm hilft, sein Leben zu meistern.
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